Das Musée Atelier organisiert eine temporäre Ausstellung zum Thema Transformation von Materialien in Kunstwerken - mit fachlicher Unterstützung von Audemars Piguet Contemporary, dem Kunstprogramm der Manufaktur, das zeitgenössische Künstler fördert und beauftragt.
Im Rahmen der regulären Führung durch das Musée Atelier wird diese Ausstellung bis zum 15. Dezember 2022 zu sehen sein.
Transformation-Matière ist eine Sammlung bereits existierender Werke – Leihgaben von schweizerischen und internationalen Kunstschaffenden, darunter Nina Beier, Latifa Echakhch, Raphael Hefti, Olivier Laric und Christodoulos Panayiotou.
Diese von Audemars Piguet Contemporary kuratierte Ausstellung zieht Parallelen zu Materialtransformationen in der künstlerischen Arbeit und untersucht, wofür ein Material stehen und was es symbolisieren kann, wenn es in einer bestimmten Art und Weise bearbeitet wird. Die Ursprünge der Materialien, ihre Neuheit oder eine einfache Umwandlung – all das kann das emotionale und narrative Potenzial der einzelnen Werke enthüllen.
Die Ausstellung Transformation-Matière beginnt mit der Erschaffung der Royal Oak im Jahr 1972, als in der Haute Horlogerie erstmals Stahl dasselbe Prestige gewann wie Gold. Diese Aufwertung wurde durch die außergewöhnlichen handgefertigten Veredelungen des aus Stahl gefertigten Gehäuses und des Armbands ermöglicht. Die in der Ausstellung gezeigten Kunstwerke nutzen dies als Inspirationsquelle. Es sind gelungene Beispiele dafür, wie die Arbeit mit neuen Materialien Künstlern neue philosophische und emotionale Horizonte erschließen kann, ähnlich wie bei der Schaffung der Royal Oak vor 50 Jahren.
Transformation-matière ist Teil der Führung durch das Musée Atelier und lässt einen mitten ins Universum von Audemars Piguet eintauchen.
Die temporäre Ausstellung ist bis zum 15. Dezember 2022 geöffnet.