Im Laufe der Jahre brachten die Kunsthandwerker von Audemars Piguet immer wieder avantgardistische Designs hervor, die zugleich die große Uhmachertradition fortsetzen.
Mit ihren runden, quadratischen oder rechteckigen Kreationen oder sogar unkonventionellen geometrischen Formen wie Achtecken und Trapezen schlugen sie Brücken zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Passend zu diesen aus diversen Materialien gefertigten Gehäusen schufen sie ausdrucksvolle Zifferblätter mit vielfältigen Farben, Indexen, Inschriften und Ziffern.
Von Anfang an suchten die Kunsthandwerker von Audemars Piguet ihre Inspiration in diversen kulturellen Umfeldern. So gewann die Marke dank Partnerschaften mit namhaften Designern und Handelsunternehmen weltweite Anerkennung.
Inspiriert von der Art-déco-Ästhetik, bei der anspruchsvolles Kunsthandwerk mit modernen Stilformen kombiniert wurde, brachte Audemars Piguet in dieser Zeit innovative Armbanduhren mit markanten kantigen Formen und schwungvollen Linienführungen hervor.
Ende der 1940er bis Ende der 1960er Jahre erlebte Audemars Piguet eine kreative und technische Blütezeit mit einer Vielfalt asymmetrischer Formen, geometrischer Effekte, übergroßer und ultraflacher Uhren.
Wir fertigen bezaubernd schöne Uhren, die viele Menschenleben überdauern. Alles, was wir fertigen, ist Ausdruck der Kunstfertigkeit unserer Uhrmacher.
Olivier Audemars
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Die neue Quarztechnologie wurde zu einer existenziellen Bedrohung der Schweizer Uhrenindustrie, doch Audemars Piguet hielt an seinen Überzeugungen fest und brachte weiterhin ungewöhnliche komplizierte Armbanduhren hervor.
Audemars Piguet spielte eine herausragende Rolle bei der Wiederbelebung der aufgrund der Quarzkrise eingebrochenen Nachfrage nach klassischen Komplikationen. Dazu trug insbesondere die Einführung der weltweit ersten Automatikuhr mit Tourbillon im Jahr 1986 bei.
Auch im digitalen Zeitalter geht Audemars Piguet eigene Wege und kreiert mit transformativen Technologien richtungsweisende Uhren, ohne die Tradition zu vernachlässigen.